Fuenterrabia, Spanien

Eine sehr schöne Stadt ist das nahe der französischen Grenze gelegene Fuenterraía (auf baskisch Hondarribia). Der Ort ist von einer Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert umgeben und wird durch das alte Stadttor Puerta de Santa María betreten. Im Inneren der historischen Begrenzung erwarten den Besucher sehr schöne Häuser, von denen viele mit Balkonen, Wappen und dergleichen geschmückt sind, die Kirche Santa María de la Asunción sowie eine Burg aus dem 10. Jahrhundert. Darüber hinaus genießt Fuenterrabía einen sehr guten Ruf als Badeort, da die Strände in der Umgebung sehr schön sind.

Schöne Häuser in Fuenterrabia

Der Ort wird von einer dicken Mauer umgeben

In Fuenterrabia findet man eine besondere Idylle

Weitere empfehlenswerte Strände entlang der Küste des Baskenlandes gibt es in Zarautz, das besonders bei Windsurfern beliebt ist sowie in Getaria und Zumaia. Noch ein Stück weiter westlich liegt Lekeitio, das vor allem im Sommer sehr voll werden kann.

Im Landesinneren, zwischen Vitoria-Gasteiz 150 und San Sebastián 154, liegt Oñati, das für die Basken eine besondere Bedeutung hat, denn mehrere Jahrhunderte lang befand sich hier die einzige Universität der Region. Das Gebäude, in dem die emblematische Bildungseinrichtung untergebracht war, ist ein Schmuckstück der Renaissancearchitektur und kann heute besichtigt werden. Sehenswert sind auch die gotische Iglesia de San Miguel und das Rathaus der Stadt. Nur wenige Kilometer von Oñati entfernt, liegt ein weiterer bedeutsamer Ort für die Basken: das Kloster von Arantzazu, in dem die Schutzpatronin der Provinz Guipúzcoa verehrt wird.

Alte Universität in Oñati

Traditioneller Volkstanz in Oñati

Blick auf Tudela

Tudela liegt südlich von Pamplona 156 und ist die zweitgrößte Stadt der Region Navarra. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale 73, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Dabei handelt es sich um ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit einem romanischen Kreuzgang und sehr schönen Skulpturen am Portal. Interessant sind auch die Gebäude, die im Mudéjar-Stil errichtet wurden, denn immerhin befand sich Tudela 400 Jahre unter maurischer Herrschaft. Eine Kuriosität ist die Brücke aus dem 13. Jahrhundert, die über den Ebro führt: Sie besteht aus 17 unregelmäßigen und schiefen Steinbögen!